Naturerlebnisprojekte
Die Natur live entdecken & erleben
Naturerlebnisprojekte
Die Natur live entdecken & erleben
Naturerlebnisprojekte
Die Natur live entdecken & erleben
Naturerlebnisprojekte
Die Natur live entdecken & erleben
Naturerlebnisprojekte
Die Natur live entdecken & erleben
Woanders als in der Natur selbst kann man diese entdecken und erleben. Der Frank Hirschvogel Stiftung ist es ein Anliegen, dass Schüler nicht nur theoretisch Unterrichtsinhalte über die Umwelt und das Leben erlernen, sondern dass das Leben in der Realität entdeckt, erlebt und erforscht wird.
Aus dem Grund finanziert die Frank Hirschvogel Stiftung Ausflüge und Fahrten für Bildungseinrichtungen im Rahmen von Naturerlebnisprojekten angepasst an die Unterrichtsinhalte, um die Umwelt des Menschen kennen zu lernen und sich die Lerninhalte wie z.B. Leben der Frösche oder Wildkatzen im Wald vor Ort anzusehen.
Thema: Exkursion
Altersklasse: ab 6 Jahre
Veranstaltungsort: Walderlebniszentren
Dauer: 1 - 3 Tage
Teilnahmevoraussetzungen: 1-3 Klassen
Die Frank Hirschvogel Stiftung übernimmt bei eintägigen Klassenfahrten in der Regel die kompletten Fahrtkosten, sowie bei mehrtägigen Exkursionen einen Teil der Projektkosten. Schicken Sie uns einfach Ihre Projektanfrage und wir prüfen Ihr Anliegen zeitnah.
2019
"Natur, Natur sein lassen"
Dieses Motto des Nationalpark Hainich begleitete die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen in der letzten Schulwoche während der Projekttage im UNESCO Weltnaturerbe. Als Patenwald-Schule spielt der Nationalpark Hainich eine besondere Rolle für unser Gymnasium und die Projekttage finden jedes Jahr für die fünften Klassen statt. Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern das Motto "Natur, Natur sein lassen" mit allen Sinnen im Hainich zu erleben. Eine Wanderung von Craula zum Baumkronenpfad lässt die Schüler nicht nur zahlreiche Pflanzen- und Tierarten mit Becherlupen und Bestimmungskarten entdecken, sondern auch Fossilien gab es zu bestaunen. Der Baumkronenpfad und die Wurzelhöhle wurden natürlich auch einen Tag lang erkundet. Einen dritten Tag verbrachten die Schüler damit sich die Welt einer Wildkatze im Nationalpark Hainich auf dem Wildkatzenschleichpfad und im Wildkatzendorf zu erschließen. Dabei durfte die Fütterung der Wildkatzen nicht fehlen, welche die Schülerinnen und Schüler beeindruckte, da hier die Wildkatzen aus nächster Nähe beobachtet werden konnten. An allen drei Tagen lockerten Spiele rund um das Leben der Tiere im Hainich die Lernatmosphäre immer wieder auf und motivierten die Schülerinnen und Schüler.
2018
In der Zeit vom 25.06. – 27.06.2018 fand in diesem Jahr wieder das Hainich-Projekt der Klassenstufe 5 am Ernst-Abbe-Gymnasium Eisenach statt. Wie schon in den vorhergehenden Schuljahren waren die Schülerinnen und Schüler an allen drei Tagen an verschieden Stationen im Hainich selbstständig tätig und lernten etwas über den „Urwald mitten in Deutschland“ direkt vor ihrer Haustür.
Im Wildkatzendorf Hütscheroda konnten die Schüler das Maskottchen des Hainichs, die Wildkatze, hautnah erleben. Sie lernten die Lebensweise der Wildkatze und die Bedeutung des Artenschutzes kennen. Wie eine Wildkatze zu „schleichen“ war dabei eine lustige Herausforderung, der sich alle Schüler mit Begeisterung stellten.
In der Nähe des Baumkronenpfades durften die Schüler während einer Wanderung die vorgesehenen Wanderpfade verlassen und den Urwald Hainich erkunden. Dabei entdeckten sie neben der Artenvielfalt im Totholz auch den Ursprung des Bodens, auf dem der Hainich wächst. Die Suche nach Fossilien im Muschelkalk bildete an diesem Tag den Höhepunkt der Exkursion in den Hainich.
An einem der drei Tag stand die Erkundung des Baumkronenpfades im Mittelpunkt. In schwindelerregender Höhe von 20 – 40 m konnten die Schüler die Artenvielfalt in den Baumkronen erleben. Das beeindruckendste Erlebnis war hierbei zu erfahren, wie flexibel Bäume auf starken Wind reagieren. Die Schüler konnten einen Ast in der Nähe des Baumkronenpfades bewegen und stellten fest, dass der ganze Baum sich mitbewegt, um die Schwingungen aufzunehmen und nicht zu brechen.
2017
Ende Juni verbrachten alle fünften Klassen des Ernst-Abbe-Gymnasiums Eisenach drei Tage im Nationalpark Hainich.
Für jede Klasse stand eine Wanderung über dem Baumkronenpfad auf dem Programm, ein Besuch der Fütterung der Wildkatzen und die Erkundung des Urwalds.
Allen Schülern gefielen diese Projekttage sehr gut, nicht zuletzt deshalb, weil unter fachkundiger Leitung und bei bestem Sommerwetter und guter Luft gelernt werden konnte - den Wald kann man eben nicht ins Klassenzimmer holen.
Die Kosten für die Projekttage übernahm die Frank Hirschvogel Stiftung.
2016
Im Zuge der Projektwoche des Schuljahres 2015/16 durften die 5. Klassen des Ernst-Abbe-Gymnasiums Eisenach drei Tage in der herrlichen Natur ihrer wunderschönen Heimat verbringen - im Nationalpark Hainich. Die Schüler erlebten dort die heimische Flora und Fauna hautnah, was sie sichtlich genossen, denn alle waren begeistert und stets bei der Sache.
Der erste Tag führte die Kinder ins Wildkatzendorf nach Hütscheroda, wo im Gehege der Fütterung der Tiere zugeschaut werden konnte - eine Wildkatze zum Greifen nah und in Aktion. Die Gruppe wurde von zwei jungen Damen begleitet, die die Schüler mit Spielen zum Thema beschäftigten und sie mit vielen Informationen auf den Spuren der Wildkatzen versorgten.
Am zweiten Tag begaben sich die Schüler auf eine Wanderung von Craula zum Baumkronenpfad durch die fast unberührte Natur. Auch an diesem Tag erfuhren sie unglaublich viel über die einzigartige Waldlandschaft. Bäume und Pflanzen wurden erklärt und bestimmt, immer wieder auf den Unterschied zwischen Kultur- und naturbelassener Landschaft hingewiesen und wie wichtig es ist, die Natur Natur sein zu lassen und sie zu schützen. Unter anderem wurde im Totholz nach Lebewesen gesucht, die mit der Lupe betrachtet und anschließend selbstverständlich an ihren Fundort zurückgebracht wurden.
Ziel der Projekttage war es die Schüler für die Natur und die Wichtigkeit der Erhaltung von Pflanzen und Tieren zu sensibilisieren.
Einen großen Teil der Kosten übernahm die Frank Hirschvogel Stiftung.