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P-Seminar Alpenkrieg

Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren

<p>P-Seminar Alpenkrieg</p>

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Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren

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Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren

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P-Seminar Alpenkrieg

Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren

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Projektbeschreibung

Was geschah zur Zeit der Ersten Weltkrieges in Südtirol? Wie erlebten die Menschen vor Ort diese Zeit?

Das Ziel des Seminars war es, durch eine Exkursion nach Südtirol die Geschehnisse des 1. Weltkriegs in den Alpen vor Ort zu erkunden und somit besser nachvollziehen zu können. Dadurch können die Schüler:innen theoretisches Wissen um praktische Erfahrungen erweitern. Die Exkursion diente mit dem Besuch von Bibliotheken und Archiven vor Ort sowie dem Kontakt mit Einheimischen dem Verfassen von Seminarbeiten.

 

Projektdetails

Thema: P- und W-Seminare

Altersklasse: 16 - 18 Jahre

Veranstaltungsort: Schule

Dauer: 1 Schuljahr

Teilnahmevoraussetzungen: keine

Projektförderung

Es besteht die Möglichkeit, dass die Frank Hirschvogel Stiftung einen Teil bis zu den Gesamtkosten übernimmt. 

Erfahrungsbericht

Als die Teilnehmer an der diesjährigen Studienfahrt nach Südtirol im Rahmen des P- Seminars „Der Alpenkrieg" am Mittwochmorgen in einem klimatisierten Bus gen Süden aufbrachen, bestiegen vor ziemlich genau 107 Jahren die Soldaten des deutschen Alpenkorps ihre überfüllten Zugwagons und machten sich mit kaum 40 km/h auf denselben Weg. All die Vorzüge der heutigen Zeit, von warmen Duschen im Hotelzimmer bis hin zu Blasenpflastern, ermöglichten es den Schülern, drei Jahre Krieg innerhalb von sechs Tagen ansatzweise nachzufühlen, ohne dabei in der verlässlichen Sommersonne dieselben Strapazen wie die Kämpfer im Namen ihrer Monarchen in schneereichen Wintern auf sich nehmen zu müssen. Dabei erkundeten wir die hohen Gipfel der Dolomiten wie den Lagazuoi, dessen Wunden durch diverse Sprengungen heute noch deutlich sichtbar sind, den angrenzenden Hexenstein, zerfurcht von Gräben und durchzogen von bis zu 500 Meter langen Tunneln, Monte Piano und Piana, auf deren Hochebene die verfeindeten italienischen und österreich-ungarischen Soldaten sich fast von Angesicht zu Angesicht gegenüberstanden sowie die Sextener Rotwand und ihre Maschinengewehrstellungen in schwindelerregenden Höhen. Das erworbene Wissen und die bleibenden Eindrücke von Schützengräben und Führungen durch Museen werden schließlich sowohl in den W-Seminararbeiten der Q11-Schüler verwertet als auch in einer Ausstellung im Technikum für sämtliche Schüler des JBG zu Beginn des kommenden Schuljahres greifbar. 

Schüler der Q11 des Jakob-Brucker-Gymnasiums