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Forscherwoche & Experimentiertage

Experimentieren, basteln und forschen

<p>Forscherwoche &amp; Experimentiertage</p>

Forscherwoche & Experimentiertage

Experimentieren, basteln und forschen

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Forscherwoche & Experimentiertage

Experimentieren, basteln und forschen

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Forscherwoche & Experimentiertage

Experimentieren, basteln und forschen

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Forscherwoche & Experimentiertage

Experimentieren, basteln und forschen

<p>Forscherwoche &amp; Experimentiertage</p>

Projektbeschreibung

Eine Woche lang forschen, experimentieren, bauen und orientieren – das alles steht bei der Forscherwoche für die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Im malerischen Berchtesgaden, mit dem sagenumwobenen Watzmann im Hintergrund, befindet sich das Schülerforschungszentrum der TU München.

Hier werden verschiedene Programme aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) angeboten, die von den Schülern gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern umgesetzt werden.

Selbst Hand anlegen, Praxiserfahrungen machen - diesen Mehrwert bietet nur ein außerschulischer Lernort. Aufgrund der Beliebtheit der Programme sind die Plätze für die Schulen jedes Jahr schnell ausgebucht.

Mehr über das Schülerforschungszentrum:
http://www.schuelerforschung.de/

Projektdetails

Thema: Forschung

Altersklasse: 12 - 16 Jahre

Veranstaltungsort: Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land

Dauer: 1 Woche

Teilnahmevoraussetzungen: maximal 36 Schüler

Projektförderung

Es besteht die Möglichkeit, dass die Frank Hirschvogel Stiftung die Kosten übernimmt. 

Projektanfrage

Erfahrungsberichte

2022

Am Montag, den 09.05.2022 starteten 20 erwartungsvolle junge Forscher*innen von Schongau aus Richtung Berchtesgaden. Nach der Ankunft in der Jugendherberge, Bezug der Zimmer und einem leckeren Mittagessen ging es gleich zu einer vierstündigen geologischen Exkursion ins Wimbachtal. Per Pedes durchquerten wir die beeindruckende Wimbachklamm hoch ins Wimbachgrieß und wieder zurück. Der nette Nationalpark-Ranger Josef erklärte uns die Entstehung der Geländeformen, die unterschiedlichen Gesteinsarten, aber auch Pflanzenarten und Forschungsprojekte im Nationalpark. Wie untersuchten Borkenkäferfallen und hielten Ausschau nach dem Adlerpärchen, das regelmäßig hoch oben in den Felsen des Tals brütet.

Der nächste Tag startete mit einem Besuch im „Haus der Berge“ und der interaktiven Ausstellung „Vertikale Wildnis“. Hier konnten wir unser Wissen über den Nationalpark vertiefen und erweitern. Mit Lunchpaketen versorgt ging es danach gleich weiter zur Schifffahrt auf dem Königsee. Atemberaubend das Ambiente, die Farbe des Wassers und das berühmte, mit dem Flügelhorn demonstrierte Echo. Die Wanderung zur Eiskapelle war erlebnisreich und endete mit einer lustigen Schneeballschlacht auf dem ausgedehnten Schneefeld am Fuße der beeindruckenden Watzmann-Ostwand. Zurück am See stürzten sich sogar einige mutige Forscher*innen ins kristallklare Wasser.

Am Mittwoch ging es endlich los mit dem eigentlichen Forschen. Ein Teil der Forscher*innen besuchte den sehr spannenden und lehrreichen Informatikkurs zum Thema „Webseitenentwurf und -gestaltung“, der andere Teil den Biologiekurs „Kleinlebewesen im Bach und anschließende Mikroskopie“. Dabei wurde die Wasserqualität eines nahen Gebirgsbachs untersucht, indem sogenannte Zeigerinsekten wie Eintags- und Steinfliegenlarven gefangen, zugeordnet und gezählt und anschließend die schönsten Exemplare mit Stereolupen genauer erforscht wurden.

Der zweite Tag am Forschungszentrum startete für einige Forscher*innen mit dem Mathe-Workshop „Alles ist Zahl“, der sehr interaktiv und interessant aufbereitet war. Für die anderen Teilnehmer*innen ging es in der Werkstatt mit dem „Bauen eines soundreactive LED-Cube“ los. Mittags wurde getauscht. Das Bauen des LED-Cubes mit Schaltplan zeichnen, Löten, Feilen und Schrauben war definitiv das Highlight der Woche.  Am Ende des Workshops konnte jeder sein eigenes Werk mit nach Hause nehmen.

Bevor am Freitagmorgen die Heimfahrt nach Schongau angetreten wurde, stand noch eine Führung durchs Salzbergwerk auf dem Programm. Die Fahrt mit dem kleinen Zug tief ins Bergwerk hinein, die Holzrutschen, die Kahnfahrt über den mystischen Salzsee und die wissenswerten Informationen begeisterten.

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a, 8b und 8c, Michael Frauendorfer, Caroline Neumeier

2019
Vorsichtig nähert die junge Schülerin ihr Werkzeug dem sich rasant drehenden Holzstück an. Angespannte Konzentration ist an ihrem Gesicht abzulesen. Ein letzter Schnitt - und eine sauber gearbeitete Holzspitze löst sich von ihrem Gegenstück und fällt der Schülerin in die Hand. Mit leuchtenden Augen stellt diese die Drehbank ab und geht weiter zum nächsten Tisch, auf dem eine Lötstation bereit steht. Szenen wie diese konnte man in der Woche vom 25.03.-29.03. mehrfach am Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land beobachten. Im Rahmen der Forscherwoche des Welfen-Gymnasiums war eine Gruppe von 20 Schülerinnen und Schülern des naturwissenschaftlich-technologischen Zweiges in Berchtesgaden und nahm dort an mehreren Kursen teil. In diesen konnten die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe, die sich über ein Bewerbungsverfahren für die Fahrt qualifiziert hatten, über den Schulstoffhinausgehende Themen aus dem MINT-Bereich wie Mikroskopie, digitale Produktion und Raketenbau erforschen und dabei immer auch praktisch arbeiten. Wie im Raketenbau, in dem wie oben beschrieben auch Raketenspitzen gedrechselt wurden, gelang es den Referenten aller Kurse, die Schüler zu begeistern und sie zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten zu bringen. Neben dem Forschungszentrum standen für die Schüler weitere spannende Punkte wie der Besuch des Salzbergwerks Berchtesgaden und desangeschlossenen Salzlabors sowie eine Wanderung durch den Nationalpark Berchtesgaden mit Beobachtung der Flora und Fauna auf dem Programm. Abgerundet wurden die erlebnisreichen Tage von gemeinsamen Team-Building Maßnahmen an den Abenden. Insgesamt bot die Woche den Schülerinnen und Schülern ein Erlebnis, an das sie sich wohl lange erinnern werden. Oder wie sie selber sagten: „Schule mal ganz anders!“

Auch in diesem Jahr waren wieder 30 naturwissenschaftlich besonders interessierte Schüler aus der 7. Jahrgangsstufe unterwegs nach Berchtesgaden, zum „Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land“. Dort erwartete die Mädchen und Jungen ein breit gefächertes Kursprogramm aus den Bereichen Chemie, Biologie, Informatik, Mathematik und Technik. In kleinen Gruppen konnten die Schüler eigenständig experimentieren, programmieren und in der Werkstatt arbeiten. Zudem gab es eine Exkursion im Nationalpark und einen Besuch im Salzbergwerk und dem „Haus der Berge“.

Die Schüler Rudolf Parbus und Konstantin Kronschnabl (beide 7a) berichten von der Woche: „Am 1. April um 7:15 Uhr ging es mit dem Bus los nach Berchtesgaden. Im dortigen Nationalpark empfing uns ein Ranger, der mit uns um den Hintersee wanderte und uns die Lebewesen im und um den See herum zeigte. Neben verschiedenen Vögeln und Fröschen sahen wir zwei Ringelnattern und konnten aus nächster Nähe Fische im Bach anschauen und sogar anfassen. Danach ging es auf der Suche nach dem Steinadler tiefer in den Nationalpark. An den folgenden drei Tagen waren wir im Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ), in dem wir am ersten Tag im Labor tolle chemische Versuche, bei denen es leuchtete, blitzte und knallte, durchführten und am Nachmittag noch einen Lego Roboter (Roberta) programmierten. Danach liefen wir zum Salzbergwerk Berchtesgaden und erfuhren dort in einer interessanten Führung u.a., wie man das Salz aus dem Berg bringt. Am Tag darauf arbeiteten wir im SFZ mit dem Laser-Cutter und entwarfen unsere eigenen Schlüsselanhänger. Beim Kurs „Berchtesgaden mathematisch“ sollten wir dann zum Beispiel die Höhe eines Kirchturms nur mit einem Meterstab als Hilfsmittel berechnen (er war 50,6 m hoch) oder die Wassermenge im Brunnen möglichst genau abschätzen. Bei strahlendem Sonnenschein gab es für uns anschließend noch ein leckeres Eis.

Am Donnerstag schauten wir am Vormittag eine Forelle von außen und innen genau an und durften sie anschließend zubereiten und essen. Nachmittags bauten wir in der Werkstatt des SFZ einen Sound Reactive Cube, einen Plexiglaswürfel mit Sensoren und Dioden, der mit Licht auf Geräusche reagiert. Geschlafen und gegessen wurde während der Woche in der Jugendherberge, in der wir uns jeden Abend in der Watzmann-Stube getroffen, Spiele (z.B. „Werwolf“) gespielt und den Tag besprochen haben. Am letzten Tag waren wir im Haus der Berge. Dort erlebten wir zwei Kurse zum Thema „Wasser“ und „Wasserlebewesen“ und besuchten die Ausstellung zum Nationalpark. Danach kehrten wir noch in einem schönen Restaurant ein und machten uns wieder auf den Heimweg nach Kaufbeuren. Die Woche hat uns allen sehr gut gefallen, weil sie sehr lehrreich und interessant war und wir auch Zeit für Spiele hatten.“

Das Jakob-Brucker-Gymnasium dankt seinen Sponsoren sehr herzlich für die finanzielle Zuwendung, insbesondere der Frank Hirschvogel Stiftung, die unser Projekt seit dem Beginn der Forscherwochen im Jahr 2015 großzügig fördert, der Firma HILTI und dem Schulverein. Das Programm richtet sich bewusst an die Jugendlichen der 7. Jahrgangsstufe, die einerseits bereits erste Interessensschwerpunkte entwickelt haben, andererseits noch sehr vielseitig zu begeistern und motivieren sind. Die Schüler wollen vieles ausprobieren, entdecken und einfach „selber machen“. Am SFZ haben sie dazu die Gelegenheit, ohne der engen Zeit-taktung eines Unterrichts und ohne Blick auf mögliche Noten. Die teilnehmenden Schüler gewinnen in der gemeinsamen Woche eine nachhaltige Förderung in den MINT-Bereichen und, durch das Arbeiten in neuen Teams, auch in ihren sozialen Kompetenzen - wichtige Zielsetzungen des Gymnasiums.

2018
Die Schülerinnen Svenja Liebau (7b), Anna Steck und Nica Wohlgemuth (beide 7c) berichten von der Woche: „30 motivierte Schüler der 7. Jahrgangsstufe kamen am Montag, 16.04. mit ihren Lehrern Frau Endres und Herrn Schwarzenbach und den beiden Erlebnispädagogen Katja und Stefan in Berchtesgaden an. Die Forscherwoche begann mit einer Exkursion am Hintersee, bei der wir von einem Ranger des Nationalparks viel über die Tiere in diesem Schutzgebiet erfuhren.

So konnten wir z.B. mit einem Teleskop einen Steinadlerhorst beobachten und die für den Hintersee typischen Fische betrachten – und anfassen! Am Abend gab es in der Jugendherberge nach einem leckeren Abendessen noch Kennenlernspiele. Am nächsten Tag ging es spannend weiter. In kleineren Gruppen durften wir einen Lego-Roboter selbst programmieren und ihm Laufen, Tanzen, Singen und vieles mehr beibringen. Der andere Teil der Gruppe startete dann jeweils mit dem Raketenbau in der Werkstatt des Schülerforschungszentrums. Aus Holz, Pappe und Metall bastelten wir mit Hilfe von Sägen, Bohrern und anderen Werkzeugen eine etwa 40 cm große Rakete. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir auf dem Rückweg zur Jugendherberge noch ein Eis genießen. An den Abenden gab es für die eine Schülergruppe eine knifflige „Tresorraum“-Aufgabe, bei der höchste Konzentration und Teamgeist gefragt waren; die andere Gruppe konnte jeweils die Jugendherberge erkunden und z.B. Tischtennis spielen. Am Mittwoch stand das Sezieren einer Forelle auf dem Plan. Nachdem wir alle Organe von außen und innen betrachtet hatten - manche von uns mussten dabei kurz an die frische Luft - konnten wir den Fisch noch als „Forelle blau“ verzehren. Außerdem arbeiteten wir am Computer, wo wir unsere eigenen Entwürfe für einen Schlüsselanhänger erstellten, die anschließend ganz exakt von einem Laser Cutter ausgeschnitten wurden. Donnerstags ging es dann ins Salzbergwerk in Berchtesgaden. Es gab eine Führung mit vielen tollen Effekten und wir durften alle Versuche im Salzlabor selbst ausprobieren. Im Schülerforschungszentrum bauten wir schließlich die Raketen fertig, die mit viel Kreativität auch sehr cool gestaltet wurden. Auf einer großen Wiese schossen wir danach alle in die Luft.
Gerade am hochschulfernen Standort Kaufbeuren ist es dem Jakob-Brucker-Gymnasium ein wichtiges Ziel, seinen Schülerinnen und Schülern eine spezielle Förderung in den MINT-Fächern anbieten zu können. Dabei bedanken wir uns sehr herzlich bei unseren Sponsoren, der Frank Hirschvogel Stiftung, der Firma HILTI und unseren Eltern aus der Schulfamilie, die allen Teilnehmern diese Fahrt finanziell möglich gemacht haben. Die jungen Forscher kamen begeistert und mit einer Fülle von neuem Wissen und Erfahrungen nach Kaufbeuren zurück.

Eine grüne Wiese bei Berchtesgaden, Mitte April. Auf der Wiese stehen 20 Schülerinnen und Schüler des Welfen-Gymnasiums Schongau  mit ihren Betreuungslehrern Nicola Schmid und Simon Batzer im Halbkreis. „Drei, zwei, eins, Start!“ Mit lautem Zischen saust eine etwa einen halben Meter lange Rakete nach oben, begleitet von begeisterten Rufen der Zuschauer. Immer weiter steigt sie auf, bis sie gegen den blauen Himmel nicht mehr zu erkennen ist. Die Jugendlichen sehen gespannt nach oben, vor allem die Konstrukteurin der Rakete. Dann taucht ein dunkles Band auf, das sich langsam nach unten bewegt. Die letzte Stufe der Rakete hat gezündet und dabei ein langes Flatterband ausgelöst, welches sie auf ihrem Weg nach unten abbremst. Erleichtert atmet die Schülerin auf und läuft los, um ihre Rakete bei der Landung aufzufangen.
Die Schülerinnen und Schüler auf der Wiese sind Teil des Projekts „Forscherwoche“ des Welfen-Gymnasium Schongau. Sie hatten sich zuvor über ein Bewerbungsverfahren dafür qualifiziert, eine Woche lang vom 09.04. bis zum 13.04. am Schülerforschungszentrum  in Berchtesgaden forschen und experimentieren zu können. In mehreren Workshops bekamen Sie dort die Möglichkeit, sich intensiv mit Themen aus dem Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) auseinanderzusetzen. Dabei vermaßen sie unter anderen die Innenstadt Berchtesgadens mit mathematischen Methoden, designten digital Schlüsselanhänger, die mit einem Lasercutter ausgeschnitten wurden  und bauten eigene Raketen. Der Favorit der Schüler war aber der Bau eigener Raketen, die sie im Anschluss mit selbst gelöteten Zündern starten konnten.
Die Angebote des Forschungszentrums ergänzte ein Besuch des Nationalparkzentrums „Haus der Berge“ in Berchtesgaden, dessen Motto „Natur sehen, hören, fühlen, schmecken und begreifbar machen“ sich nahtlos in das Konzept der Forscherwoche einfügte. In der beeindruckenden multimedialen Ausstellung konnte die Gruppe vieles über den Nationalpark Berchtesgaden und seine tierischen Bewohner erfahren. Daneben stand eine Schifffahrt auf dem Königssee mit dem obligatorischen Echo auf dem Programm. Zum Abschluss der erlebnis- und erkenntnisreichen Woche besuchten die Schülerinnen und Schüler am Freitag das Salzbergwerk Berchtesgaden. Im angeschlossenen Salzlabor konnten sie dabei noch zahlreiche Experimente zum Thema Salz durchführen, bevor sie am Nachmittag die Heimreise antraten.
Ein ganz besonderer Dank  geht an die Frank Hirschvogel Stiftung, die das Projekt nicht nur in den letzten drei Jahren förderte, sondern auch bereits ihre Unterstützung für die kommenden Jahre zugesagt hat.

2017
Ende März besuchte wieder eine Gruppe von 30 Schülerinnen und Schülern des Jakob-Brucker-Gymnasiums Kaufbeuren, in Begleitung von Frau Endres und Herrn Schwarzenbach, das Schülerforschungszentrum der TU München in Berchtesgaden. 


Zunächst stand ein Besuch im Nationalpark Berchtesgaden auf dem Programm. Am Hintersee empfing der nette Ranger Klaus Melde die Gruppe und erzählte viel über die Geschichte und die Besonderheiten des Nationalparks. In Etappen rund um den See erklärte er Interessantes über die Tier- und Pflanzenwelt. Anhand von Insektenlarven zeigte er den Schülern zum Beispiel, dass der See sogar Trinkwasserqualität hat. Auch zum Steinadler wusste er viel zu berichten.

Am späten Nachmittag kam die Gruppe in der Jugendherberge in Berchtesgaden an. Dort machten die Erlebnispädagogen Katja und Stefan an den Abenden verschiedene Gemeinschaftsspiele mit den Jugendlichen und stellten ihnen knifflige Teamaufgaben, für die deren volle Konzentration benötigt wurde.

Im Schülerforschungszentrum konnten die Schülerinnen und Schüler während der Woche viel experimentieren, basteln und forschen. Unter anderem wurden Raketen gebaut, eigene Schlüsselanhänger mit Hilfe eines Laser Cutters hergestellt und Regenbogenforellen seziert, die anschließend auch gekocht und verzehrt wurden.

Im Chemiekurs gab es verschiedene Versuche zum Thema „Salz“ und die Jugendlichen durften spektakuläre Experimente durchführen, bei denen es heftig knallte, leuchtete und blitzte.

Am letzten Abend wurden die selbst gebauten Raketen steigen gelassen - über 300 m flogen diese hoch.

Bevor es am Freitag wieder Richtung Kaufbeuren ging, besuchte die Gruppe im „Haus der Berge“ noch die „Wasserwerkstatt“ und die Ausstellung, in der man vieles zur Natur des Nationalparks selber ausprobieren und entdecken konnte.

Die Frank Hirschvogel Stiftung übernahm einen Großteil der Kosten für die Forscherwoche.

 

20 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen des naturwissenschaftlich-technologischen Zweigs des Welfen-Gymnasiums Schongau besuchten eine Woche lang das Schülerforschungszentrum der TU München in Berchtesgaden.

Am Forschungszentrum hatten die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops die Möglichkeit, sich intensiv mit Themen aus dem Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) auseinanderzusetzen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich zuvor über ein Bewerbungsverfahren für die Forscherwoche qualifiziert und gingen mit entsprechend großer Motivation in Berchtesgaden ans Werk.

Dabei untersuchten sie unter anderem Gewebeproben mit molekularbiologischen Methoden, mischten und zündeten bengalische Feuer und bauten eigene Raketen. Besonders der Raketenbau war ein Favorit der Schüler, da „…man wirklich fast alles selbst machen durfte, wie zum Beispiel die Spitze der Rakete drechseln“.

Neben den Angeboten des Forschungszentrums ergänzten ein Besuch des Salzbergwerks Berchtesgaden und des angeschlossenen Salzlabors sowie eine Schifffahrt auf dem Königssee mit dem obligatorischen Echo das Programm.

Zur Abrundung der erlebnis- und erkenntnisreichen Woche wurde am Freitag das Haus der Berge in Berchtesgaden besichtigt, dessen Motto „Natur sehen, hören, fühlen, schmecken und begreifbar machen“ sich nahtlos in das Konzept der Forscherwoche einfügte. Bei einer interessanten Führung konnte die Gruppe vieles über den Nationalpark Berchtesgaden und seine tierischen Bewohner erfahren. Über das Fazit am Ende der Forscherwoche waren sich alle Teilnehmer einig: Die Woche war „…sehr spannend und man hat sehr viel lernen können.“

Einen Großteil der Kosten für die Fahrt übernahm die Frank Hirschvogel Stiftung.

Vom 24.04.-28.04.2017 ermöglichte die Frank Hirschvogel Stiftung mit einer Kostenbeteiligung für die 8. Klasse des Welfen-Gymnasiums Schongau einen Aufenthalt im Forschungszentrum in Berchtesgaden. Im Rahmen der „Experimentiertage“ konnten die Schüler außerhalb des üblichen schulischen Rahmens zahlreiche Experimente durchführen und an technischen Projekten arbeiten. Die dabei behandelten Themen knüpften optimal an die Unterrichtsinhalte des naturwissenschaftlichen Zweigs an und gehen detaillierter auf einzelne Teilaspekte ein. Auf dem Programm standen der Bau funktionstüchtiger Raketen oder die Untersuchung von Nahrungsmitteln mittels DNA-Analysen. Neben den Experimenten im Forschungszentrum hatten die Schüler zudem die Gelegenheit das Salzbergwerk in Berchtesgaden zu besichtigen und an einen Ausflug mit dem Schiff auf dem Königsee teil zu nehmen. Seit 2016 sind die „Experimentiertage“ fester Bestandteil der schulischen Ausbildung und steigern das Interesse und die Motivation für die Anwendung der theoretischen naturwissenschaftlichen Inhalte in der Praxis.

2016
30 interessierte Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe des Ignaz-Kögler-Gymnasiums Landsberg erhielten vom 12.12. bis 16.12.2016 die Gelegenheit am Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land zu forschen und ihre praktischen Fertigkeiten auszuprobieren.

Auf dem Programm der Schülergruppe stand unter anderem ein Besuch im „Haus der Berge“, der Bau eines „Bürstenroboters“, ein Besuch im Salzbergwerk und eine Mathematik-Rallye durch Berchtesgaden. Auch ein Andenken in Form eines Schlüsselanhängers wurde produziert, mit Hilfe eines Computers und eines Lasercutters. Außerdem wurden die Kinder in die Thematik der Vergrößerung eingeführt und entdeckten bei einem Themennachmittag die Welt der Astronomie. Schüler und Lehrer waren sich am Ende einig: sie erlebten spannende Tage, die Lust auf mehr Naturwissenschaften gemacht haben.

Die Frank Hirschvogel Stiftung übernahm den Großteil der Kosten für diese Fahrt.

Unterricht kann auch mal völlig anders sein. Dies erfuhren 18 Schüler des naturwissenschaftlich-technologischen Zweigs der 8. Jahrgangsstufe, die sich für die Teilnahme an den Experimentiertagen in Berchtesgaden beworben haben.
Amelie Wirth, eine Teilnehmerin, meint: „Es wurden Themen bearbeitet, von denen wir an der Schule nichts hören. Wir durften zahlreiche spannende Experimente selbst durchführen“. So gingen die Schüler beispielsweise experimentell der Frage nach, welches Fleisch von welchen Tieren der Metzger in seiner Wurst verarbeitet hat – mit molekularbiologischen Methoden – versteht sich. Wie schafft es ein selbstgebauter und selbstprogrammierter Roboter durch einen gewundenen Gang zu kommen? Am spannendsten war jedoch war jedoch der Bau und der Start einer selbstgebauten Rakete, die 200 m Steighöhe erreichte und an einem Fallschirm  wieder unbeschädigt am Boden ankam, so die übereinstimmte Meinung aller Teilnehmer.
Das Nebenprogramm der Experimentierwoche war auch nicht ohne. So wurden das Museum „Haus der Berge“ sowie das Salzbergwerk besucht. Auch eine Fahrt auf dem Königsee mit dem legendären Trompetensignalecho stand auf dem Programm.
Einen großen Teil der Kosten für die Experimentiertage übernahm die Frank Hirschvogel Stiftung.

2015
Im April fuhr eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus der 7. Jahrgangsstufe des Jakob-Brucker-Gymnasiums eine Woche lang nach Berchtesgaden, um im dortigen Schülerforschungszentrum der TU München zu experimentieren, entdecken und erleben.
„Am Sonntag, den 19.04.2015, fuhren 30 motivierte Schülerinnen und Schüler in Begleitung von den Lehrkräften Frau Endres und Herrn Schwarzenbach nach Berchtesgaden, um dort im Schülerforschungszentrum Naturwissenschaften spannend zu erleben. Übernachtet wurde in einer Jugendherberge mit tollem Blick auf den Watzmann, dem Wahrzeichen von Berchtesgaden. Von Montag bis Donnerstag belegten wir die verschiedensten Kurse.
Am Montag zeigten uns die dortigen Lehrer zunächst, wie man sich mit einem Kompass und einer Karte im Gelände orientieren kann. Am Nachmittag stand dann ein Orientierungslauf durch den Markt Berchtesgaden mit einem GPS-Gerät auf dem Programm. Am nächsten Tag bauten alle Teilnehmer in geschickter Handarbeit aus einem Papprohr, Laubsägeholz, Metallbändern und anderen Materialien eine eigene Rakete mit dazugehörender Startrampe. Das Sägen, Schleifen und Bohren sowie das Drechseln der Holzspitzen machte uns allen sehr viel Spaß. Spannung herrschte dann beim anschließenden Raketenstart. Bei Sonnenschein und idealen Flugbedingungen gelang es jedem Schüler seine Rakete bis zu 200 Meter hoch in die Luft fliegen zu lassen. Nach sicherer Landung konnten wir die Raketen wieder mit nach Hause nehmen. Am Mittwoch erlebten die Schüler dann „Berchtesgaden mathematisch“. Wir ermittelten zum Beispiel die Höhe und Entfernung des Watzmanns oder berechneten das Volumen einer Rieseneiskugel. Später fuhren wir unter Tage in das Salzbergwerk Berchtesgaden, welches bis heute noch in Betrieb ist. Am Donnerstag programmierten wir im Schülerforschungszentrum einen Lego-Roboter. Dabei ahmten wir einen modernen Roboterstaubsauger nach, der mit Hilfe eines Lichtsensors Gegenstände registriert und ihnen ausweicht. Am Nachmittag folgte das Sezieren einer Regenbogenforelle, wobei wir den Fisch und seine inneren Organe sorgfältig betrachteten. Anschließend wurde die Forelle zubereitet und von uns genüsslich verzehrt.
Am letzten Tag besuchten wir das „Haus der Berge“, ein modernes Museum rund um die Natur im Nationalpark Berchtesgaden, in dem die verschiedenen Lebensräume in den vier Jahreszeiten sehr anschaulich dargestellt werden. Dann folgte auch schon die Heimreise.
Aber eines stand jetzt schon fest: Diese tolle Woche ging viel zu schnell zu Ende! Und finanziert wurde dies alles von der Frank Hirschvogel Stiftung, an die wir unseren ganz großen Dank richten!“