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Praxis erleben

Praxisprojekte

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Projektbeschreibung

Heutzutage reicht es nicht mehr aus Lehrinhalte lediglich theoretisch zu vermitteln. Die Inhalte des Lehrplanes verlangen verstärkt den Ausbau von sozialen und persönlichen Kompetenzen, die oft nur in der Praxis erlernt werden können. Daher sind Praxisprojekte für Schulen unerlässlich.

Die Besichtigung oder Kooperation mit Unternehmen bieten daher die ideale Möglichkeit und Umgebung um diese Kompetenzen zu vermitteln. Die Schüler lernen die Anwendung der theoretischen Kenntnisse und werden motiviert diese für das zukünftige Berufsleben einzusetzen und auszubauen. Darüber hinaus können Sie sich mit Fachexperten zum jeweiligen Thema austauschen.

Projektdetails

Thema: Praxisprojekte

Altersklasse: ab 6 Jahre

Veranstaltungsort: z. B. Hirschvogel Automotive Group / Training Center

Dauer: 1-5 Tage

Teilnahmevoraussetzungen: maximal 30 Schüler

Projektförderung

Die Frank Hirschvogel Stiftung unterstützt gerne Praxisprojekte die einen konkreten Bezug zu den Lehrinhalten des Lehrplanes herstellen. Die Stiftung vermittelt den Kontakt zu Unternehmen oder auch anderen Institutionen und finanziert die Fahrten zu den Exkursionsorten oder zu dem jeweiligen Ausbildungszentrum.

Projektanfrage

Erfahrungsberichte

2021
Die Exkursion zum Sitz der Hirschvogel Automotive Group in Denklingen war für die Teilnehmer*innen des Wahlunterrichts Robotik der Pfaffenwinkel Realschule Schongau ein beeindruckender Abschluss des letzten Schuljahres.

Nach einer kurzen Begrüßung erhielten die Schüler*innen einen ersten Einblick in die Aufgaben und Arbeitsweise der Frank Hirschvogel Stiftung.
Walter Pischel, Vorstand der Frank Hirschvogel Stiftung, beschrieb den Umfang und die Art der Förderung, mit denen die Durchführung verschiedener Projekte an den Schulen möglich gemacht wurde. Durch die Förderung der Frank Hirschvogel Stiftung wurden den Schüler*innen in den letzten Jahren neue Chancen u. a. im naturwissenschaftlichen Unterricht eröffnet.

Mithilfe verschiedener Werkstücke erklärte Peter Petzoldt anschließend die verschiedenen Verarbeitungsmöglichkeiten von Metallen, wie sie am Standort Denklingen eingesetzt werden. Anschließend startete ein Rundgang durch das Werk. Unter der Führung von Stefan Lube bestaunten die Schüler*innen die Roboter in Aktion. Es eröffneten sich Einblicke in die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Roboter, sowie die gewaltigen Kräfte, welche bei der Produktion im Bereich der Umformtechnik ausgeübt werden. Besonders beeindruckt waren die Schüler*innen neben der enormen Präzision in der Verarbeitung, v.a. auch vom Nutzen und der Notwendigkeit der eingebauten trennenden Schutzeinrichtungen bei den Metallpressen. 

Dass der Ausflug einen großen Eindruck hinterlassen hatte, zeigte sich bei der Rückfahrt.
Die Schüler*innen diskutierten rege über mögliche Berufsbilder, die sowohl die Programmierung als auch die praktische Einsatzmöglichkeit der beobachteten Roboter verbinden.

Die Exkursion war somit ein voller Erfolg und hinterließ bleibende Eindrücke bei Schülern und Lehrern.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn wir hoffentlich wieder Gast bei der Firma Hirschvogel sein dürfen.

Martin Fleck, Pfaffenwinkel Realschule Schongau

 

Erfahrungsberichte

2018
Ein unglaublicher Blick durchs Rasterelektronenmikroskop
Das biologisch-chemische Praktikum besucht das Rasterelektronenmikroskop der Firma Hirschvogel in Denklingen.
Am 6. Juni 2018 besuchte das biologisch-chemische Praktikum des DZG das Hirschvogel-Werk in Denklingen, um dort einen Einblick in die Rasterelektronenmikroskopie zu bekommen.
Dr. Schuster informierte die Schülerinnen und Schüler über die Grundlagen der Elektronenmikroskopie und zeigte anschließend faszinierende Bilder einer Biene, eines Messingspans und einer mitgebrachten Heuschrecke. Das Zeiss-REM, das bei Hirschvogel dazu benutzt wird, Werkstoffe zu analysieren, kann auch per Röntgenstrahlanalyse ermitteln, um welche Atomsorten es sich handelt.
Zutiefst beeindruckt und um viele Eindrücke reicher machten wir uns alle durch den stürmischen Nachmittag zurück ans DZG. Vielen Dank an Herrn Dr. Schuster und an die Hirschvogel-Stiftung, die den Besuch des Elektronenmikroskops im Werk ermöglichte und auch die Kosten für die Fahrt übernahm. 

In Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum, der Mittelschule Fuchstal und der finanziellen Unterstützung der Frank Hirschvogel Stiftung wurden im Juli im Ausbildungszentrum in Denklingen zwei 3D-Drucker gebaut. Mit der Unterstützung von 2 Auszubildenden wurden die technisch interessierten Schüler 3 Tage lang unterstützt und angeleitet mit einem Bausatz die Drucker zu fertigen. Das Projekt war durch die Nutzung der Synergien zwischen Schule und Ausbildungszentrum ein voller Erfolg und Schülern hat es sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank an das Ausbildungszentrum für die gelungene Zusammenarbeit!

Unter dem Motto „Hirschvogel Erleben" haben Ende Februar die Frank Hirschvogel Stiftung, das Ausbildungszentrum und die Personalabteilung alle regionalen Schulen im Umkreis der Werke in Denklingen und Schongau zu einem Treffen der Lehrer eingeladen. An dem Termin wurden die Aktivitäten der Stiftung, Bewerbungsmöglichkeiten bei Hirschvogel und das Ausbildungszentrum vorgestellt. Darüber hinaus soll die praxisnahe Zusammenarbeit mit den Schulen wieder gestärkt werden.
Mit Erfolg: Anfang Mai wurde an der Mittelschule Fuchstal ein Maibaum mit Metall-Schildern aufgestellt. Diese wurden von der Schule mit Hilfe des Ausbildungszentrums konstruiert und gefertigt. Die Mittelschule dankt dem Ausbildungszentrum und freut sich sehr über die praxisnahe und tatkräftige Unterstützung!

2017
Zwölf physikinteressierte Schüler der zwölften Jahrgangsstufe durften zusammen mit Herrn Schwarzenbach, Herrn Bosky und Herrn Liebau am Dienstag, den 14. November nach Denklingen zur Firma Hirschvogel fahren.
Herr Dr. Schuster erklärte uns dort die Funktionsweise verschiedener Elektronenmikroskope in der Theorie, wobei sich viele im Unterricht besprochene Prinzipien wiederfanden. Anschließend zeigte er uns dann die praktische Anwendung an einem der firmeneigenen Rasterelektronenmikroskope. Neben der Untersuchung einer Rasierklinge, haben wir einerseits die Oberfläche einer Medaille des Jakob-Brucker-Gymnasium untersucht und dabei kleinste Kratzer und Unebenheiten auf der mit bloßem Auge völlig glatt erscheinenden Oberfläche entdeckt. Andererseits haben wir den Goldgehalt von Herr Liebaus und Herr Schwarzenbachs Eheringen überprüft - die Goldschmiede waren anscheinend ehrlich, denn beide Ringe wiesen den erwarteten Goldanteil auf.
Wir danken nochmals der Firma Hirschvogel und der Frank Hirschvogel Stiftung, die uns diese interessante Exkursion ermöglicht hat. (Jakob Neumaier, Q12)

2016
Ein Planetenweg ist eine besondere Art eines Wanderwegs, bei dem entlang der Wanderstrecke ein maßstabsgerecht verkleinertes Modell des Sonnensystems dargestellt wird.
Das P-Seminar Physik der Q11 des Ignaz-Kögler-Gymnasiums plante in 2016 den Bau eines Planetenweges in Landsberg am Lech. Die Umsetzung und die Herstellung des Weges erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum (Training Center) der Hirschvogel Automotive Group in Denklingen unter Leitung von Peter Geier. Die Schüler konnten somit wertvolle Praxiserfahrung sammeln und waren von der Umsetzung begeistert.